Kooperationen

Kooperation mit BeLEARN

Im November 2022 hat das Institut für Bildungswissenschaften der Universität Basel (IBW) eine Kooperationsvereinbarung mit dem Verein BeLEARN geschlossen. Mit BeLEARN engagieren sich fünf Berner Hochschulen gemeinsam für die Digitalisierung in der Bildung. BeLEARN vernetzt Forschende mit Unternehmen, Schulen und Lehrpersonen und fördert so eine translationale Forschung. Auch das IBW beforscht in verschiedenen Projekten Digitalisierung als ein zentrales Querschnittsthema im Bereich Lernen und Lehren und trägt durch Entwicklung von digitalen Instrumenten und ihrer Evaluation dazu bei, einen produktiven Umgang mit digitalen Medien im Bildungsbereich zu fördern.  Das IBW bahnt zudem über die Forschungskoordination KO-FORD (2021-2024) die Vernetzung von Forschenden seiner Trägerinstitutionen auch zum Thema Digitalisierung an.  

Ziele der Kooperation:
Die Kooperation soll dabei der Vernetzung, der Initiierung von Projekten und dem Austausch auf Ebene der Forschenden und des Third Space (Wissenschaftsmanagement) dienen. So vernetzen die Kooperationspartner an Digitalisierung in Bildungsfragen Interessierte der beteiligten Institutionen überregional, öffnen passende Events für Mitglieder der jeweilig anderen Institution und tauschen sich z. B. über die Forschungsvernetzung und den Praxistransfer digitaler Tools aus.

Wir freuen uns auf eine bereichernde Zusammenarbeit!


Associated Partnership im Projekt: R/EQUAL - Requalification of (recently) immigrated and refugee teachers in Europe

In times of increased migration since 2015, Europe has become a central destination for a high number of migrants and refugees worldwide. Sweden, Germany and Austria are the main target countries for many recently immigrated people from conflict and war zones. Within this group also teachers have come to Europe. The possibilities to acknowledge the qualifications of these highly skilled migrants vary according to the respective national migration policy and the structures of teacher education. Most of these internationally educated professionals cannot work as teachers in the host country without further qualification.

R/EQUAL focuses on international networking and the exchange of expertise in the field of higher education activities concerning (recently) immigrated and refugee teachers in Europe. R/EQUAL supports existing programmes at the Universities Stockholm, Vienna, Cologne and the University of Education Weingarten by collaborating on a European level. At the same time, the collected expertise for running a programme in the future is provided for other institutions in higher education in Europe.

R/EQUAL is funded by the European Union in the programme ERASMUS+, action “Partnership in Higher Education” (2018-1-DE-01-KA203-004241). The project started in September 2018 and ends in February 2021. R/EQUAL is coordinated by the University of Cologne.

Weitere Informationen


Universität Wien - Zentrum für Lehrer*innenbildung

Summer School zu Methoden der Forschung in Fachdidaktik und Bildungswissenschaften

Summer School:
Seit 2021 führt das Institut für Bildungswissenschaften der Universität Basel gemeinsam mit dem Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien eine jährlich stattfindende Summer School durch. Die Summer School will einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Forschung in der Fachdidaktik und in Bildungswissenschaften leisten. Sie stellt einen Rahmen zur Verfügung, den die Teilnehmenden nützen können, um ihre Forschungsarbeiten mit Kolleg*innen zu diskutieren. Renommierte Expert*innen unterstützen die Nachwuchsforschenden bei der Weiterentwicklung ihrer Forschungsarbeit in Workshops und als Diskutant*innen.

Organisation:
Die Summer School findet jährlich in Österreich statt. In vier Tagen erhalten die Teilnehmenden ein vielfältiges und interessantes Programm aus Workshops Vorträgen, Posterpräsentationen. Letztlich bietet die Summer School aufgrund der Durchführung in einem Seminarhotel eine hervorragende Vernetzungsmöglichkeiten.

Ziele:
Das Zentrum für Lehrer*innenbildung (ZLB) der Universität Wien und das Institut für Bildungswissenschaften (IBW) der Universität Basel möchten mit der Summer School Nachwuchswissenschaftler*innen bei ihrer Arbeit sowie bei der Auswahl und Anwendung von fachdidaktischen und unterrichtswissenschaftlichen Forschungsmethoden unterstützen.

Inhalt:

  • Beiträge internationaler Expert*innen aus verschiedenen Forschungsgebieten
  • Methodologische Workshops
  • Feedback von und Diskussionen mit Expert*innen
  • Weiterentwicklung der eigenen Forschungsarbeiten
  • Vernetzung in der Scientific Community
JahrOrtWorkshops
2021Online
  • Dr. Johanna Fleckenstein
  • Prof. Dr. Uwe Herricks
  • Prof. Dr. Dietmar Höttecke

Freiburg Advanced Center of Education (FACE) - School of Education

Fachdidaktiken im Austausch - ein binationales Kolloquium

Im Rahmen seiner Doktoratsausbildung führt das IBW in Kooperation mit dem Freiburg Advanced Center of Education (FACE)  - School of Education und dem KeBU - Kompetenzzentrum empirische Bildungsforschung alle zwei Jahre binationale Tagungen zu aktuellen Forschungsthemen in den Fachdidaktiken durch.

Die erste  Tagung Fachdidaktiken im Austausch - Internationales Kolloquium: Zentrale Themen fachdidaktischer Forschung fand am 6. Februar 2019 auf dem Campus Muttenz statt. Keynote speaker waren Prof. Dr. Christine Streit (PH FHNW), Prof. Dr. Stefan Keller (PH FHNW), Prof. Dr. Martin Luginbühl (Universität Basel) sowie Prof. Dr. Olaf Köller (IPN, Kiel).

Die Expert*innen und die Doktorierenden machten in ihren Beiträgen sichtbar, welche Fragestellungen in verschiedenen Fachdidaktiken an den beteiligten Institutionen bearbeitet werden, und wo über die Fach- und Ländergrenzen hinaus Synergien bestehen und loteten thematische Überschneidungen, Synergien oder Abgrenzungen zu Bezugsdisziplinen wie der Fachwissenschaft, der Erziehungswissenschaft oder der empirischen Bildungsforschung aus.

Die zweite Durchführung fand am 3. Mai 2021 online an der PH Freiburg i. Br. zu folgendem Thema statt: Mit Forschungsstrategien zu Erkenntnissen über fachliches Lernen und Lehren: Zweites binationales Kolloquium an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Der Titel bezieht sich auf Martyn Denscombes The Good Research Guide for Small Scale Social Research Projects und die darin dargelegte Differenzierung von Strategien und Methoden der Forschung. Keynote speaker sind Dr. Nora Benitt (Leuphana Universität), Prof. Dr. Jan Boelmann (PH Freiburg i. Br.) sowie Prof. Dr. Susanne Prediger (Universität Dortmund) .

Kontakt: Tomas Kaqinari

JahrOrtThemaKeynotes
2021

Freiburg, DE
(online)

Mit Forschungsstrategien zu Erkenntnissen über fachliches Lernen und Lehren
  • Dr. Nora Benitt
  • Prof. Dr. Jan Boelmann
  • Prof. Dr. Susanne Prediger
2019Muttenz, CHZentrale Themen fachdidaktischer Forschung
  • Prof. Dr. Stefan Keller
  • Prof. Dr. Olaf Köller
  • Prof. Dr. Martin Luginbühl
  • Prof. Dr. Christine Streit

 


Mitglied im Förderverein Bildungsgeschichte Schweiz

Als institutionelles Mitglied im Förderverein Bildungsgeschichte Schweiz unterstützt das Institut für Bildungswissenschaften die Unterhaltung des digitalen Wissensportals «Bildungsgeschichte Schweiz» mit einem jährlichen finanziellen Beitrag sowie Mitsprache und Stimmbeteiligung an den Versammlungen des Vereins. Damit leistet das IBW einen wichtigen Beitrag zur Erforschung und Erhaltung der Schweizer Bildungsgeschichte.

Das Projekt:
«Das Wissensportal Bildungsgeschichte Schweiz ermöglicht Forschenden, Studierenden, Lehrenden und einer interessierten Öffentlichkeit eine disziplinär strukturierte sowie mehrsprachige Recherche zu Quellen und Daten der historischen Bildungsforschung für die Schweiz. Die unterschiedlichen digitalen Infrastrukturen sind über eine Suchmaske auffindbar.

Forschenden wird eine einfache Möglichkeit zur Veröffentlichung bildungshistorischer Forschungsdaten im Sinne des Forschungsdatenmanagements (SNF-Strategie zu Open Research Data) ermöglicht» (Bildungsgeschichte.ch, 2021).

Am IBW werden Dozierende dazu angeregt, das Wissensportal in ihren Lehrveranstaltungen einzusetzen während Studierende und Forschende sie für eigene Projekte und Recherchen nutzen können.