von Prof. Dr. Susanne Metzger im Bereich MINT


Lehrmittel spielen für das Lernen und Lehren in der Schule eine wichtige Rolle. So beeinflusst das Lehrmittel in seiner didaktisch-methodischen Funktion die Gestaltung von Unterricht, insbesondere über die Unterrichtsvorbereitung, und bietet eine reichhaltige Lernbasis für Lernende. In seiner gesellschaftlichen Funktion stellt es den Bezug zum Lehrplan her, gewährleistet Chancengleichheit und vermittelt zwischen Lehrplanvorgaben sowie konkreter Unterrichtspraxis. Durch die Innovationsfunktion fördert das Lehrmittel den Transfer neuester Erkenntnisse der fachdidaktischen und lerntheoretischen Forschung.

Mit dem Lehrmittel «NaTech 7–9» für den naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe I sollen die Neuerungen des Schweizer Lehrplans 21, insbesondere die Kompetenz- und Handlungsorientierung, in den Unterricht getragen werden. Entsprechend werden Hilfestellungen für Lehrpersonen angeboten und das praktisch-naturwissenschaftliche Arbeiten bereits ab dem ersten Kapitel explizit thematisiert. Im Rahmen eines Forschungsprojekts begleitend zur Einführung des Lehrmittels wurde mithilfe einer Fragebogen-Studie unter anderem der Frage nachgegangen, wie Lehrpersonen «NaTech 7–9» etwa eineinhalb Jahre nach der Einführung nutzen und ob sich das praktisch-naturwissenschaftliche Arbeiten durch die Nutzung des neuen Lehrmittels verändert hat. Die Ergebnisse zeigen, dass das Lehrmittel prinzipiell als Innovationsträger dienen kann, da es die Lehrpersonen gemäss Selbsteinschätzung fast immer wie vorgesehen nutzen. Ausserdem scheint mit «NaTech 7–9» individualisierender, kompetenz- und handlungsorientierter Unterricht möglich zu sein, wenngleich die Lehrpersonen das Potenzial noch nicht voll ausschöpfen.

Publikationen
Metzger, S., Totter, A. & Müller-Kuhn, D. (2023). Praktisch-naturwissenschaftliches Arbeiten mit NaTech 7–9: Alles neu oder alles beim Alten? Progress in Science Education (PriSE) 6(1). S. 56-68.

Metzger, S., Totter, A. & Müller-Kuhn, D. (2022). Wie können sich Lehrmittelentwicklung und Lehrmittelforschung sinnvoll ergänzen? In: Dipartimento formazione e apprendimento SUPSI & swissuniversities (Hrsg.). Tagungsband der 5. Tagung Fachdidaktiken: Die Entwicklung der Fachdidaktiken als wissenschaftliche Disziplinen: Bilanz und Perspektiven. S. 431-437.

Ein Projekt der
PH Zürich

In Kooperation mit der
PH FHNW

Projektteam
Prof. Dr. Susanne Metzger
Dr. Alexandra Totter
Dr. Daniela Müller-Kuhn

Laufzeit
2019-2023


Das Lehrmittel «NaTech 7–9» wurde von Fachdidaktiker(innen) der PH Zürich, der PH FHNW und der PH St. Gallen zusammen mit weiteren Expert(inn)en und mit Praxislehrpersonen. Es ist eingebettet in die Lehrmittelreihe vom Kindergarten («Kinder begegnen Natur und Technik») über die Primarstufe («NaTech 1–6») bis zur Sekundarstufe I («NaTech 7–9»). Damit ist erstmalig in der Schweiz «ein» aufeinander aufbauendes, konsequent am Lehrplan 21 ausgerichtetes Lehrmittel für die gesamte obligatorische Schulzeit verfügbar.

Die drei grossen Ziele von «NaTech 7–9» sind naturwissenschaftliche Konzepte aufzubauen, naturwissenschaftliche Arbeitsweisen zu erlernen und Jugendliche für Naturwissenschaften zu begeistern. Für einen entsprechenden handlungs- und kompetenzorientierten Unterricht wurden verschiedene Lehrmittelteile erarbeitet: Basis für die Schülerinnen und Schüler ist das Grundlagenbuch, mit dem in die verschiedenen Themen eingeführt und naturwissenschaftliche Konzepte aufgebaut werden. Ergänzend steht eine Webplattform mit beispielsweise Animationen, Simulationen und Protokollvorlagen zur Verfügung. Die naturwissenschaftlichen Denk-, Arbeits- und Handlungsweisen werden mithilfe der Toolbox erlernt und geübt. Zum Differenzieren gibt es Arbeitsmaterialien mit Aufträgen, Experimentieranleitungen und ergänzenden Texten in drei Niveaus. Lehrpersonen erhalten im Kommentar und auf der Webplattform didaktische und methodische Hinweise, Übersichtsseiten zu jedem Kapitel, detaillierte Hinweise zu jedem Unterkapitel, Anregungen zur Überprüfung der Kompetenzen sowie detaillierte Lösungen.

Weitere Infos zu «NaTech 7–9»: https://lmvz.ch/schule/natech-7-9.

Publikationen
Metzger, S., Engel, S., Kunz, P., Möschler, L., Murer, C. Schneider, L., Studer, S. & Weidele, F. (2021). NaTech 9. Lehrmittel für Natur und Technik für das 9. Schuljahr inkl. Grundlagenbuch, Arbeitsmaterialien, Onlinematerialien und Kommentar für Lehrpersonen. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich.

Metzger, S. (2021). Lehrmittelentwicklung konkret: Beitrag der Lehrpersonen. Schulblatt AG/SO 7/2021. S. 29.

Metzger, S., Brückmann, M., Engel, S., Kunz, P., Möschler, L., Murer, L. & Weidele, F. (2020). NaTech 8.Lehrmittel für Natur und Technik für das 8. Schuljahr inkl. Grundlagenbuch, Arbeitsmaterialien, Onlinematerialien und Kommentar für Lehrpersonen. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich.

Metzger, S., Brückmann, M., Engel, S., Kunz, P., Möschler, L., Murer, L. & Weidele, F. (2019). NaTech 7.Lehrmittel für Natur und Technik für das 7. Schuljahr inkl. Grundlagenbuch, Arbeitsmaterialien, Onlinematerialien und Kommentar für Lehrpersonen. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich.

Metzger, S., Brückmann, M., Engel, S., Kunz, P., Möschler, L., Murer, L. & Weidele, F. (2019). NaTech 7–9. Toolbox – Naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich.

Metzger, S. (2019). Kompetenzorientiert unterrichten mit «NaTech 7–9». NatSpot Newsletter 14. S. 3.

Metzger, S. (2019). Unterrichten mit NaTech 7–9. Zürich: Lehrmittelverlag Zürich.

Metzger, S. & Schmellentin, C. (2018). Ein sprachsensibel gestaltetes Schulbuch. Unterricht Physik 165/166. S. 51-55.

Metzger, S., Möschler, L. & Murer, L. (2017). Naturwissenschaftliches Arbeiten. Eine Unterrichtseinheit zum Einstieg in den integrierten Naturwissenschaftsunterricht. Unterricht Physik 161. S. 16-21. 

Ein Projekt der
PH Zürich

in Kooperation mit dem
Zentrum Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW

im Auftrag des 
Lehrmittelverlags Zürich

Laufzeit
2015-2021

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Dr. Maja Brückmann
Simon Engel
Kirsten Kallinna
Prof. Dr. Patrick Kunz
Lorenz Möschler
Livia Murer
Simone Studer
Felix Weidele


Zur Unterstützung der Lehrpersonen in der Umsetzung eines anwendungsorientierten und spannenden naturwissenschaftlichen Unterrichts wurden Unterrichtsmaterialien (Schwerpunkt Mittelstufe bzw. 2. Zyklus, also 3. bis 6. Schuljahr) entwickelt. Neben Experimenten und Unterlagen für Schülerinnen und Schüler werden auch ergänzende Unterlagen für Lehrpersonen angeboten. Zunächst wurde ein Prototyp erarbeitet, welcher in verschiedenen Primarschulhäusern getestet wurde. Die Rückmeldungen der Lehrpersonen sowie der Schülerinnen und Schüler wurden systematisch erhoben und flossen aktuell in die Weiterentwicklung ein (Metzger, Kölbach, Bonetti & Perkovska, 2014). Die Materialien wurden im Rahmen mehrerer Weiterbildungen und am SWiSE-Innovationstagen vorgestellt.
 

Publikation
Metzger, S., Kölbach, E., Bonetti, A. & Perkovska, S. (2014). SimplyHuman: Unterrichtsmaterialien zu «Mensch und Gesundheit». http://www.simplyscience.ch/simplyhuman.html

Ein Projekt der
PH Zürich (bis 2017)
und des
Zentrums Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW (ab 2017)

Finanziert durch die
Simply Science Stiftung

Laufzeit
2013-2019

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger


Im Rahmen dieses Projektes wurden Unterrichtseinheiten zum Thema Energie für den naturwissenschaftlichen Unterricht in Schweizer Schulen entwickelt. Das von Susanne Metzger (damals PH Zürich) verantwortete Teilprojekt fokussierte dabei auf den Kindergarten, die Primarstufe und Sekundarstufe I. Ziel war es, methodisch und didaktisch ausgereifte Materialien zu entwickeln, mit welchen Schülerinnen und Schüler für das Thema Energie sensibilisiert werden können. Langfristig soll damit ihr naturwissenschaftlich-technisches Verständnis erhöht werden. Die Unterrichtseinheiten zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Lernwirksamkeit durch den Einbezug von fundierten Ergebnissen der Lehr- und Lernforschung optimiert wird. Durch die aktive Mitarbeit von Lehrpersonen der jeweiligen Zielstufe wurde zudem der Stufenbezug gewährleistet. Im Anschluss an die Erarbeitung wurden die Einheiten im Unterricht erprobt, weiterentwickelt und in geeigneten Weiterbildungsveranstaltungen verbreitet (Metzger, 2014).

Publikationen
Metzger, S. (2017). Eine Kettenreaktion ist auch eine Energieumwandlung. 4 bis 8 – Zeitschrift für Kindergarten und Unterstufe 1/2017. S. 6-7.

Metzger, S. (2014). «Energie» von Anfang an. Entwicklung von Unterrichtsmaterialien für den Kindergarten und die Volksschule. Bulletin 2/2014, S. 9-13.

Ein Projekt der
PH Zürich
und der
ETH Zürich

Finanziert durch den
Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen VSE

Laufzeit
2010–2013

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger
Prof. Dr. Elsbeth Stern

 


Aufgrund der Relevanz für viele Aspekte des täglichen Lebens wäre es wünschenswert, dass der Bereich Technik in den Schweizer Schulen aller Stufen zur Allgemeinbildung gehört. Mit Hilfe des Projekts «Technik in der Allgemeinbildung» sollte Technik in bestehende Unterrichtsgefässe auf allen Stufen integriert, die Lehrerbildung und die Lehrpläne stärker auf die Förderung des Technikverständnisses ausgerichtet und das Interesse von Jugendlichen – insbesondere von Mädchen – an technischen Fragen geweckt werden. Dazu wurden didaktische Leitlinien erarbeitet (Metzger, 2007) und konkrete Unterrichtseinheiten zu verschiedenen technischen Themen entwickelt (Metzger & Probst, 2007). Diese Beispiele für eine zeitgemässe Integration der Technik in den Unterricht wurden in der Praxis erprobt und in die Lehrpersonenbildung integriert.

Publikationen
Metzger, S. (2011). «Mehr Technik im Naturwissenschaftsunterricht» – aber wie? In: D. Höttecke (Hrsg.). Naturwissenschaftliche Bildung als Beitrag zur Gestaltung partizipativer Demokratie. Berlin: LIT Verlag. S. 387-389.

Metzger, S. & Probst, R. (2007). Technik in der Allgemeinbildung. In: V. Nordmeier & A. Oberländer (Hrsg.). Didaktik der Physik – Regensburg (Tagungs-CD).

Ein Projekt der
PH Zürich
und der
ETH Zürich

Laufzeit
2006–2013

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger
Prof. Dr. Paul Weymuth


Die Erfahrung zumindest im Fach Physik zeigen, dass am Übergang von Schule zu Hoch­schule Probleme auftreten: Die Vorkenntnisse vieler Studienanfänger liegen eindeutig weit unter dem theoretisch voraussetzbaren Niveau. Angesichts des engen Lektionen-Budgets ist eine Repetition während der ordentlichen Kurse in der Regel nicht durchführbar. Es drängt sich also ein System auf, das ein Aufarbeiten allfälliger Lücken parallel zu oder vor den ordentlichen Kursen ermöglicht. Aus diesem Grund wurden E-Learning-Einheiten entwickelt, mit denen ausgewählte, besonders wichtige Grundlagen aufgearbeitet werden können. Im Rahmen dieses Projektes wurden Einheiten zu den Themen Energie, Hydrostatik und Kalorik erarbeitet.

Ein Projekt der
PH Zürich
und der
ZHAW Wädenswil

Laufzeit
2007–2011
 

Projektleitung
Prof. Dr. Urs Mürset
Prof. Dr. Susanne Metzger


Erklärfilme spielen für das Lernen eine immer grössere Rolle, wobei die Qualität der frei im Internet verfügbaren Erklärfilme sehr stark variiert und aus fachlicher und fachdidaktischer Sicht oft mangelhaft ist. Daneben werden fachlich und fachdidaktisch überzeugende Erklärfilme für aktuelle Lehrmittel wie z. B. NaTech 7–9 entwickelt, die zwar sehr gut auf ein Lehrmittel abgestimmt, aber nicht frei verfügbar sind.

Mit dem Projekt DiLuna-E (Digitale Lernunterstützung für den naturwissenschaftlichen Unterricht: Erklärfilme) sollen erste Erkenntnisse gewonnen werden, welche Erklärfilme von welchen Onlineplattformen (inkl. Lehrmittelplattformen) Schweizer Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I im Bereich Naturwissenschaften wofür und wie oft nutzen, wie naturwissenschaftliche Erklärfilme das Lernen unterstützen können und inwiefern sich Unterschiede bei der Nutzung von frei zugänglichen vs. im Rahmen von Lehrmitteln erarbeiteten Erklärfilmen zeigen.

Von Interesse sind dabei nicht nur die Inhalte und die Aufbereitung der Erklärfilme, sondern auch die Art der Einbindung in den Lernprozess. 

 

Ein Projekt des
Zentrums Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW

Laufzeit
2020-2022

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Irene Felchlin
Charlotte Schneider

Kooperationspartnerin
Maleika Krüger, Universität Potsdam


Durch die Einführung eines kompetenzorientierten Lehrplans und den von der EDK freigegebenen Grundkompetenzen gewann die Diagnose und Förderung von Kompetenzen in der Schweiz eine zunehmende Bedeutung. Im Rahmen dieses Projekts wurde ein Kompetenzentwicklungsmodell für den Bereich des Experimentierens erarbeitet und validiert, welches die Anforderungen des Lehrplans 21 und der HarmoS-Grundkompetenzen erfüllt. Darüber hinaus kann es sowohl zur Diagnose als auch zur Förderung der experimentellen Kompetenzen (z. B. Hild, Kölbach & Metzger, 2015; Hild, Metzger & Parchmann, 2014) genutzt werden. In einer Vorstudie wurden 24 Experimentier-Aufgaben für vier Problemtypen erarbeitet und pilotiert (Gut et al. 2014; Metzger et al., 2014; Hild et al., 2015).

Im Rahmen des SNF-Projekts «Experimentelle Kompetenzen von 12- bis 15-jährigen Jugendlichen in den Naturwissenschaften (ExKoNawi): Problemtypenbasierte Modellierung und Validierung eines interdisziplinären Experimentiertests» wurde der Experimentiertest strukturell und extern validiert: Es wurde untersucht, ob die drei Problemtypen «skalenbasiertes Messen», «fragengeleitetes Untersuchen» und «effektbasiertes Vergleichen» eigenständige Konstrukte einer übergeordneten eindimensionalen Kompetenz darstellen und inwieweit die Experimentierleistung der Schülerinnen und Schüler mit Wissen zu naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen, sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten korreliert. Für das Modell resp. den entsprechenden hands-on Experimentiertest konnte mithilfe einer Stichprobe von 450 Jugendlichen der Jahrgangsstufe 8 aller Schulniveaus die strukturelle, externe und kognitive Validität gezeigt werden. Zudem konnte bestätigt werden, dass die schriftlichen Protokolle der Schülerinnen und Schüler im Wesentlichen die gleichen Ergebnisse hinsichtlich der Performanz zeigen wie zusätzliche Beobachtungen des Vorgehens.   

Publikationen
Gut, C., Metzger, S., Hild, P. & Tardent, J. (2014). Problemtypenbasierte Modellierung und Messung experimenteller Kompetenzen. PhyDiD B. http://phydid.physik.fu-berlin.de/index.php/phydid-b/article/view/532/680. 

Metzger, S., Gut, C., Hild, P. & Tardent, J. (2014). Modelling and assessing experimental competence. An interdisciplinary progress model for hands-on assessments. E-Proceedings of the ESERA 2013 conference.

Murer, L., Metzger, S., Vorholzer, A., Bonetti, A. & Gut, C. (2020). Vergleich unterschiedlicher Methoden zur Einschätzung experimenteller Kompetenz im hands-on-Test. In: S. Habig (Hrsg.).Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band40.pdf. S. 102-105.

Bonetti, A., Gut, C., Metzger, S. & Walpuski, M. (2019). Performanz beim Experimentieren mit und ohne Experimentiermaterial. In: C. Maurer (Hrsg.). Naturwissenschaftliche Bildung als Grundlage für berufliche und gesellschaftliche Teilhabe. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band39.pdf. S. 73-76.

Metzger, S. & Gut, C. (2017). Symposium: Experimentelle Kompetenzen in den Naturwissenschaften (ExKoNawi). In: C. Maurer (Hrsg.). Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band37.pdf. S. 324-327.

Gut, C., Hild, P., Metzger, S. & Tardent, J. (2017). Vorvalidierung des ExKoNawi-Modells. In: C. Maurer (Hrsg.). Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band37.pdf. S. 328-331. 

Bonetti, A., Metzger, S. & Gut, C. (2017). Validierung des ExKoNawi­-Modells. In: C. Maurer (Hrsg.). Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band37.pdf. S. 336-339

Härtig, H., von Aufschnaiter, C., Gut, C. & Metzger, S. (2015). Experimentelle Kompetenzen diagnostizieren und fördern. In: S. Bernholt (Hrsg.). Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band35.pdf. S. 142-143.

Hild, P., Tardent, J., Gut, C. & Metzger, S. (2015). Projekt ExKoNawi: Typenspezifische Kompetenzprogressionen bei hands-on Testaufgaben. In: S. Bernholt (Hrsg.). Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band35.pdf. S. 145-147. 

Gut, C., Hild, P., Metzger, S. & Tardent, J. (2014). Projekt ExKoNawi: Modell für hands-on Assessments experimenteller Kompetenzen. In: S. Bernholt (Hrsg.). Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band34.pdf. S. 171-173.

Metzger, S., Hild, P., Gut, C. & Tardent, J. (2014). Projekt ExKoNawi: Aufgaben und erste Ergebnisse der hands-on Assessments. In: S. Bernholt (Hrsg.). Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band34.pdf. S. 174-176.

Ein Projekt der
PH Zürich

Finanziert durch den
Schweizerischen Nationalfonds

Laufzeit
2013–2019

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger
Prof. Dr. Christoph Gut


Im Hinblick auf die Einführung des Lehrplans 21 mussten einige naturwissenschaftliche Themen für die Primarstufe neu gedacht werden, da sie bisher nicht vorkamen. Das stellt viele Lehrpersonen oft vor grosse Herausforderungen: Welche intuitiven Konzepte des Energiebegriffs haben Schülerinnen und Schüler in der Primarschule bereits verinnerlicht? Welche Präkonzepte zeigen Schülerinnen und Schüler der Primarschule? Welche Kontexte interessieren Schülerinnen und Schüler der Primarschule? Wie kann es gelingen, den Schülerinnen und Schüler ein Energiekonzept zu vermitteln? Wie kann das intuitive Energieverständnis gefördert werden, so dass die Schülerinnen und Schüler kompetent experimentelle Kontexte beobachten und beschreiben können? Entsprechend wurden am Zentrum für Didaktik der Naturwissenschaften der PH Zürich verschiedene Studien zum intuitiven Energieverständnis und zu Energiekontexten mit Schülerinnen und Schüler der Primarschule durchgeführt (Metzger, Brückmann & Kölbach, 2016).

Publikationen
Brückmann, M., Hild, P., Gut, C. & Metzger, S. (2017). ESPri – Studie zur Erhebung von Präkonzepten zum Thema Energie. In: C. Maurer (Hrsg.). Implementation fachdidaktischer Innovation im Spiegel von Forschung und Praxis.
https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band37.pdf. S. 154-157.

Metzger, S., Brückmann, M. & Kölbach, E. (2016). ESPri: Energiestudie zu Vorstellungen & Kontexten in der Primarschule. In: C. Maurer (Hrsg.). Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. https://gdcp-ev.de/wp-content/tb2016/TB2016_370_Metzger.pdf. S. 370-372.

Ein Projekt der
PH Zürich

Laufzeit
2013–2016

Projektteam
Dr. Maja Brückmann
Pitt Hild
Dr. Eva Kölbach
Prof. Dr. Susanne Metzger


Im Fokus dieser Initiative von mehreren Bildungsinstitutionen der Deutschschweiz steht die Weiterentwicklung des naturwissenschaftlich-technischen Unterrichts in der obligatorischen Schule und im Kindergarten. Ziele der Initiative sind:

  • Lehrpersonen mit und ohne naturwissenschaftlichen Hintergrund darin zu unterstützen, den naturwissenschaftlich-technischen Unterricht zu reflektieren und qualitativ weiterzuentwickeln,
  • Möglichkeiten für einen kompetenzorientierten naturwissenschaftlich-technischen Unterricht bereit zu stellen und in der Praxis zu erproben,
  • Lehrerinnen und Lehrer darin zu begleiten, die zukünftigen Bildungsstandards in den naturwissenschaftlichen Fächern zu konkretisieren und im Schulalltag umzusetzen,
  • Schulische Netzwerke auf lokaler und regionaler Ebene aufzubauen, um Lehrpersonen den Austausch und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen zu ermöglichen.

Publikation
Metzger, S., Colberg, C. & Kunz, P. (2016). Naturwissenschafts-didaktische Perspektiven. Naturwissenschaftliche Grundbildung und didaktische Umsetzung im Rahmen von SWiSE. Bern: Haupt-Verlag.

Metzger, S. (2016). SWiSE vor dem Hintergrund bildungspolitischer Veränderungen. In: S. Metzger, C. Colberg & P. Kunz. Naturwissenschaftsdidaktische Perspektiven. Naturwissenschaftliche Grundbildung und didaktische Umsetzung im Rahmen von SWiSE. Bern: Haupt-Verlag. S. 27-35.

Ein Projekt des
Zentrums Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW

In Koorperation
mit diversen Bildungsinstitution der deutschsprachigen Schweiz

Laufzeit
2009–2022

Projektleitung
Prof. Dr. Peter Labudde (bis 2017)
Prof. Dr. Susanne Metzger (ab 2017)

Projekthomepage
https://swise.ch/


Ziel dieses Bildungsangebots ist, Kinder im lernfähigsten Alter für naturwissenschaftliche und technische Fragen zu begeistern mit dem Hintergedanken der Nachwuchsförderung in diesem Bereich. Ebenso soll den bisherigen und neu auszubildenden Lehrpersonen gezeigt werden, wie man naturwissenschaftliche Zusammenhänge kindgerecht und doch wissenschaftlich ernsthaft unterrichten kann. Unser Konzept sieht es vor, für die Versuche Alltagsmaterialien und Alltagsgegenstände einzusetzen, um die Schülerinnen dazu zu motivieren auch zu Hause selber und mit ihren Eltern zu experimentieren. Mit diesem Schritt erhoffen wir eine Einbindung der Elternschaft in die naturwissenschaftliche Bildung. Das Angebot beinhaltet 130 Schülerversuche zugeordnet zu acht Themenbereichen; Luft und Gase, Wasser, Stoffe Stoffeigenschaften, Optik, Akustik, Mikroskop, Magnetismus und Elektrizität.

MobiLab Website besuchen

Publikationen
Metzger, S. (2021). Förderung der Scientific Literacy mit dem MobiLab. Das HEFT. Das Magazin der PH FHNW 6 (2/2021). S. 42.

Metzger, S. (2021). Fachbeitrag: Mit dem MobiLab naturwissenschaftlich-technische Arbeitsweisen erlernen. Basler Zeitung 17. April 2021. S. 48.

 

Ein Projekt des
Zentrums Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW

Finanziert durch den
Bildungsraum Nordwestschweiz

Laufzeit
2017–2022

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Sandra Nachtigal
Cäcilia Mosimann Hunziker
Sarah Conradt

 


Kindern Wege in Natur und Technik erschliessen… mit Freude und Sicherheit, im Kindergarten und in der 1. und 2. Primarklasse. Dieses Ziel verfolgt das Projekt KiNaT und setzt sich dabei mit folgenden Fragestellungen auseinander:

Wie kann ich als Lehrperson im ersten Zyklus Experimente zur unbelebten Natur und zur Technik unter den mir gegebenen Rahmenbedingungen umsetzen? Wie gestalte ich beim Experimentieren sprachbewussten Unterricht? Wie setze ich die neuen Lehrmittel ein? Welches fachliche Hintergrundwissen brauche ich und welche Phänomene eignen sich zum Experimentieren mit Kindern?
Im Rahmen des Projekts wird ein bedürfnisorientiertes, schulhausinternes Weiterbildungsangebot entwickelt und evaluiert, das Schulen und Lehrpersonen bei der Umsetzung des Lehrplans 21 im Bereich Natur und Technik im ersten Zyklus unterstützt. Das Projekt wird von der Gebert Rüf Stiftung gefördert. Durchgeführt wird es von der Pädagogischen Hochschule FHNW, der Pädagogischen Hochschule Bern und dem Institut Unterstrass, Zürich.

Publikation
Lüscher, A. & Metzger, S. (2020). Kinder erschliessen Natur und Technik. Schulblatt AG/SO 1/2020. S. 36.

Ein Projekt des
Zentrums Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW

In Kooperation mit der
PH Bern
und dem
Institut Unterstrass Zürich

Finanziert durch die
Gebert Rüf Stiftung

Laufzeit
2017–2019

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Dr. Anne Beerenwinkel
Florence Bernhard
Carolina Conti
Karin Frey
Andrea Lüscher
Dr. Angelika Pahl


Von Herbst 2013 Sommer 2016 wurden in Zürich verschiedene naturwissenschaftliche Weiterbildungen angeboten, deren Wirksamkeit durch eine begleitende Studie untersucht wurden. Ziel der Studie war es, die Praxis des naturwissenschaftlichen Unterrichts sowohl in Bezug auf Themen als auch auf Unterrichtsmethoden zu erfassen sowie die Bereitschaft der Lehrpersonen für die Umsetzung neuer Unterrichtskonzeptionen zu erheben. Zur empirischen Bestandsaufnahme der Unterrichtspraxis und zur Bewertung von Unterstützungsbedarf und Entwicklungspotenzialen wurden sowohl qualitative als auch quantitative Verfahren eingesetzt. Kern der Untersuchung war eine computergestützte Befragung der Lehrpersonen, die an Weiterbildungsangeboten im Rahmen der NaTech-Initiative des Kantons Zürich zur Kompetenzorientierung teilnahmen (Brückmann, Kölbach, Metzger & Hild, 2015).

Publikationen
Brückmann, M., Kölbach, E., Metzger, S. & Hild, P. (2015). Fachdidaktische Weiterbildungen in den Naturwissenschaften. Ausgangslange und Ziele einer praxisorientierten Professionalisierung. Beiträge zur Lehrerinnen- und Lehrerbildung 33/2. S. 246-255. 

Brückmann, M., Kölbach, E. & Metzger, S. (2015). Durch Weiterbildung zum kompetenzorientierten Nawi-Unterricht. In: S. Bernholt (Hrsg.). Heterogenität und Diversität – Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht. https://gdcp-ev.de/wp-content/tagungsbaende/GDCP_Band35.pdf. S. 624-626.

Ein Projekt der
PH Zürich

In Kooperation mit dem
Institut Unterstrass Zürich

Finanziert durch die
Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Laufzeit
2013–2016

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Florence Bernhard
Dr. Maja Brückmann
Pitt Hild
Dr. Eva Kölbach


Die Expertise zu Naturwissenschaften und Technik in der Allgemeinbildung im Kanton Zürich hat gezeigt, dass in vielen Schulhäusern der Volksschule nicht genügend Experimentiermaterialien zur Verfügung stehen. Die Handreichung soll Schulen befähigen, ein den örtlichen Bedingungen und der finanziellen Situation angepasstes Angebot zum Experimentieren bereitzustellen. Durch ein situations- und bedarfsgerechtes Angebot an Experimentiermaterialien und Hinweisen zu Versuchen und thematischen Bezügen sollen vermehrt Themen im Bereich der Naturwissenschaften und Technik im Unterricht aller Stufen behandelt werden. Schulleitungen sollen angeregt werden, die Anschaffung, Lagerung und Bewirtschaftung der Materialien wie auch deren allfällige Erweiterung aktiv zu unterstützen.

Publikationen
Metzger, S. & Kölbach, E. (2014a). Naturwissenschaften und Technik. Experimentieren in der Volksschule. Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Metzger, S. & Kölbach, E. (2014b). Mögliche Experimente zur Förderung der Kompetenzen im Lehrplan 21 inklusive der dafür benötigten Materialien. Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Ein Projekt der
PH Zürich

Finanziert durch die
Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Laufzeit
2013–2014

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Prof. Dr. Eva Kölbach

 


Ziel der Gesamtschau war es, insbesondere im Hinblick auf den Lehrplan 21 eine inhaltlich und didaktisch aufeinander aufbauende Orientierung im Bereich Naturwissenschaften und Technik für die Volksschule zu schaffen. Dafür wurden vor allem die Erkenntnisse aus den Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik auf der Volksschulstufe und den daraus resultierenden Folgerungen sowie die Empfehlungen betreffend Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien für die Volksschule im Bereich Naturwissenschaften und Technik zusammengefasst. Das entstehende Produkt soll als Grundlage für die Einsatzplanung, Begutachtung und Entwicklung von Lehrmitteln im Bereich Naturwissenschaften und Technik dienen.

Publikation
Metzger, S. (2013). Inhaltliche und didaktische Gesamtschau im Bereich Naturwissenschaften und Technik im Kanton Zürich (Kindergarten bis Ende Sekundarstufe I). Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Ein Projekt
der PH Zürich

Finanziert durch die
Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Laufzeit
2013

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger


Auf der Grundlage der Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik auf der Volksschulstufe (Kindergarten bis Ende Sekundarstufe I) wurde eine Analyse der aktuellen Lehrmittelsituation im Kanton Zürich vorgenommen und Empfehlungen für Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien im Bereich Naturwissenschaften und Technik erarbeitet (Metzger, 2011).

Publikation
Metzger, S. (2011). Bericht mit Empfehlungen betreffend Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien für die Volksschule (Kindergarten bis Ende Sekundarstufe I) im Bereich Naturwissenschaften und Technik. Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Ein Projekt
der PH Zürich

Finanziert durch die
Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Laufzeit
2011

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger


Auf der Grundlage der Expertise «Naturwissenschaft und Technik in der Allgemeinbildung im Kanton Zürich» hat der Bildungsrat Massnahmen zur Förderung von Naturwissenschaften und Technik beschlossen. Diese beinhalten unter anderem die Entwicklung fachdidaktisch abgestützter Leitlinien für guten und lernwirksamen Unterricht in Naturwissenschaft und Technik sowie für überfachliche Themen im Bereich «Natur und Techni» für alle Stufen der Volksschule. Die Leitlinien (Metzger & Stuber, 2011a) bilden die Grundlage für die Gestaltung der Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen der Volksschule (Metzger & Stuber, 2011c), für die Beurteilung bestehender sowie die Entwicklung neuer Lehrmittel und Unterrichtsmaterialien (Metzger & Stuber, 2011b) und schliesslich auch für die Entwicklung lernwirksamen Unterrichts im Bereich Naturwissenschaft und Technik. Die Leitlinien sollen dazu beitragen, in den genannten Bereichen vermehrtes Interesse bei Kindern und Jugendlichen für Phänomene und Vorgänge in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik zu fördern sowie eine Steigerung von entsprechendem Wissen und Können zu bewirken.

Publikationen
Metzger, S. & Stuber, T. (2011a). Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik. Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Metzger, S. & Stuber, T. (2011b). Folgerungen für Lehr- und Lernmittel aus den Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik. Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Metzger, S. & Stuber, T. (2011c). Folgerungen für die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen aus den Leitlinien für den Unterricht in Naturwissenschaften und Technik. Zürich: Bildungsdirektion Kanton Zürich.

Ein Projekt der
PH Zürich

Finanziert durch die
Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Laufzeit
2010–2011

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger

Projektteam
Thomas Stuber


Naturwissenschaften und Technik spielen in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Deshalb sollte auch der Unterricht zu diesen Themen in den Schulen aller Stufen entsprechend repräsentiert sein und zeitgemäss gestaltet werden. Um die Fragen zu klären, die sich in diesem Zusammenhang stellen, hat die Bildungsdirektion des Kantons Zürich das Zürcher Hochschulinstitut für Schulpädagogik und Fachdidaktik (ZHSF) beauftragt, eine Expertise zum NaTech-Unterricht im Kanton Zürich zu erstellen. In diesem Rahmen wurden alle Stufen vom Kindergarten bis zur Lehrpersonenbildung berücksichtigt. Es wurden die aktuelle Situation im Kanton Zürich erfasst und Empfehlungen formuliert, wie der NaTech-Unterricht im Kanton Zürich optimiert werden kann (Metzger, 2010; Stern, Metzger & Zeyer, 2009).

Publikation
Metzger, S. (2010). Naturwissenschaften in der Sekundarstufe I? Ein Blick auf den Kanton Zürich und die Schweiz. Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 32. S. 421-444.

Stern, E., Metzger, S. & Zeyer, A. (2009). Expertise zu Naturwissenschaft und Technik in der Allgemeinbildung im Kanton Zürich. Zürich: Zürcher Hochschulinstitut für Schulpädagogik und Fachdidaktik (ZHSF).

Ein Projekt der
PH Zürich

In Kooperation mit der
ETH Zürich
und der
Universität Zürich

Finanziert von der
Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Laufzeit
2008-2009

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger
Prof. Dr. Elsbeth Stern
Dr. Albert Zeyer


Die Checks im Bildungsraum Nordwestschweiz sollen einer unabhängigen individuellen Standortbestimmung zu Ergänzung der klassenbezogenen Schulnoten dienen. Die Aufgaben für «Natur und Technik» werden für die Sekundarstufe I seit 2014 und für die Primarstufe seit 2019 am ZNTD entwickelt. In den Jahren 2017 bis 2020 wurden die Aufgaben nach und nach an den Lehrplan 21 angepasst. Neben dem Lehrplan 21 waren für die (Weiter-)Entwicklung der Aufgaben fachliche Aspekte zur Erstellung von Multiple-Choice-Aufgaben, die Testrahmenbedingungen sowie die psychometrischen Testwerte leitend.

Ein Projekt des
Zentrums Naturwissenschafts- und Technikdidaktik der PH FHNW

Im Auftrag des
Instituts für Bildungsevaluation, Universität Zürich

Projektleitung (2017–2022)
Susanne Metzger

Projektteam (2017–2022)
Irene Felchlin
Manuel Haselhofer
Charlotte Schneider


Das Ziel des Projekts war die Optimierung, Aktualisierung und Neuentwicklung von 700 Aufgaben für das Testsystem Stellwerk für den Fachbereich «Natur und Technik», die im Rahmen der Normierung eingesetzt werden. Ergänzend wurden circa 400 Übungsaufgaben für die Plattform Lernpass (Bereich «Natur und Technik») überarbeitet oder neu entwickelt – ausgehend von den Übungsaufgaben der Lernplattform Lernareal, welche vorgängig beurteilt wurden.

Ein Projekt der
PH Zürich
und der
PH St. Gallen

Finanziert durch den
Lehrmittelverlag St. Gallen 

Laufzeit
2015–2017

Projektleitung
Prof. Dr. Susanne Metzger
Prof. Dr. Nicolas Robin


Im Rahmen der «Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS)» haben Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktikern aus der gesamten Schweiz an der Entwicklung und Validierung des Kompetenzmodells Naturwissenschaften+ mitgewirkt. Die Validierung erfolgte mithilfe von schweizweiten «Papier und Bleistift»- sowie Experimentiertests. Susanne Metzger war dabei sowohl für die Entwicklung eines Teils der Aufgaben als auch für die Durchführung in der Region Zürich zuständig.

Publikation
Metzger, S. & Labudde, P. (2007). HarmoS Naturwissenschaften – Bildungsstandards für die Schweiz. Praxis der Naturwissenschaften – Physik in der Schule 6/56. S. 14-18.

Laufzeit
2005–2009

Projektleitung
Marco Adamina
Peter Labudde
Francois Gingin                        

Projektteam
Luigi Bazzigher
Beat Bringold
Ursula Frischknecht-Tobler
Christoph Gut
Barbara Jaun-Holderegger
Birte Knierim
Susanne Metzger
Christian Nidegger
Kathleen Raths
Ruth Stebler
Pierre-Yves Theurillat
Markus Vetterli
Urs Wagner
Christian Weber
Albert Zeyer