Technische Universität Dresden
Von dem europäischen Ziel der gestuften Mehrsprachigkeit (Muttersprache plus zwei Fremdsprachen) sind wir weit entfernt. Dennoch geraten die weiteren modernen Schulfremdsprachen wie Französisch, Spanisch und Russisch hierzulande zunehmend unter Legitimationsdruck.
Verliert das kommunikative und damit auch das wirtschaftliche Argument an Überzeugungskraft? Inwiefern gilt die Empfehlung der Europäischen Union noch, dass jede EU-Bürgerin und jeder EU-Bürger mindestens zwei Fremdsprachen lernen sollte? Große wie kleine L3-Schulfremdsprachen müssen gute Antworten auf diese Fragen anbieten, wenn sie im Fächerkanon nicht sehr bald zur Disposition gestellt werden möchten. Anliegen der Tagung ist die Diskussion des oben umrissenen Themenfeldes.
https://tu-dresden.de/gsw/slk/romanistik/das-institut/professuren/juniorprof-fachdidaktik-nn/tagung-april-2019-schulfremdsprachen
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