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Susanne Metzger in den Wissenschaftlichen Beirat des IPN berufen

Profilbild Susanne Metzger

Susanne Metzger, Stellvertretende Direktorin des IBW, wurde in den Wissenschaftlichen Beirat des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel berufen.

Ab dem 1. Januar 2026 ist Susanne Metzger Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Leibniz-Instituts für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel. «Die Berufung freut mich, weil ich sie auch als Ausweis meines wissenschaftlichen Wirkens für die MINT-Bildung interpretiere und weil dies auch einmal mehr zeigt, dass unsere Forschung und Entwicklung auch über die Grenzen der Schweiz hinaus wahrgenommen wird», sagt Susanne Metzger. 

Der Wissenschaftliche Beirat berät das IPN bei der Bestimmung der Richtlinien für die wissenschaftliche Arbeit, insbesondere hinsichtlich der mittelfristigen Forschungsplanung, und bewertet in regelmässigen Abständen die Forschungsarbeiten des Instituts. Zudem wirkt er bei der Bestimmung der Richtlinien für die wissenschaftliche Arbeit des IPN beratend mit und erstellt Zwischenevaluierungen. Da zum Jahresbeginn 2026 drei gegenwärtige Mitglieder turnusgemäss ausscheiden, erfolgten neue Berufungen. 

Susanne Metzger kennt das IPN schon lange und hat 2010 dort einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt verbracht. Sie wird sich als Expertin aus der Physik resp. Physikdidaktik im Beirat einbringen. Zudem kann sie ihre Expertise im Bereich der übergreifenden MINT-Bildung einbringen, da sich das IPN – 1966 als Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften gegründet – heute zusätzlich auch dem lebenslangen Lernen von Mathematik und Informatik widmet.

Sie freut sich auf ihre kommende Tätigkeit und sieht darin auch Vorteile für die PH FHNW und das Institut für Bildungswissenschaften. «Die Mitwirkung in einem solchen Gremium mit Expert*innen aus verschiedenen Gebieten ist immer eine Horizonterweiterung und damit bereichernd. Da das IPN zudem das renommierteste Zentrum für Forschung und Entwicklung zum Lehren und Lernen im Bereich MINT ist – zumindest im deutschsprachigen Raum – können durch meine Tätigkeit im Wissenschaftlichen Beirat sicher auch Synergien für die MINT-Bildung an der PH FHNW, am Institut für Bildungswissenschaften und in der Schweiz entstehen», so Metzger. «Darüber hinaus kann die enge Verzahnung von Wissenschaft und Praxis, die sich das IPN auf die Fahnen geschrieben hat, vielleicht auch den einen oder anderen Hinweis für unsere Tätigkeiten an der PH FHNW liefern.»

 

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