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Summer School 2025 – Interdisziplinärer Austausch in den Bildungswissenschaften

Gruppenbild in Österreich

Von 14. bis 17. Juli 2025 fand die jährliche Summer School für Doktorierende der Bildungswissenschaften und Fachdidaktiken in Spital am Pyhrn (Oberösterreich) statt. Inmitten der beeindruckenden Bergkulisse hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Dissertationsprojekte vorzustellen, fundiertes Feedback zu erhalten und sich mit Kolleg*innen aus verschiedenen Hochschulen intensiv auszutauschen.

Die Summer School ist eine Kooperation zwischen der Universität Wien – vertreten durch das Zentrum für Lehrer*innenbildung und das Österreichische Kompetenzzentrum für Didaktik der Chemie – und der Universität Basel, Institut für Bildungswissenschaften. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, Nachwuchsforschende zu vernetzen und ihre methodischen und theoretischen Kompetenzen gezielt weiterzuentwickeln. 

Forschung im Dialog 
Ein zentrales Element der Summer School bildeten die Postersessions, in denen die teilnehmenden Doktorierenden ihre laufenden Forschungsprojekte präsentierten. Diese Sessions eröffneten Raum für konstruktives Feedback, anregende Diskussionen und neue Perspektiven auf eigene Fragestellungen. 

Workshops mit internationalen Expert*innen 
Das Workshop-Programm bot vielfältige methodische und inhaltliche Impulse: 

  • Marco Galle (PH Luzern): Lernen in sozialen Netzwerken – gemischt-methodische soziale Netzwerkforschung mit der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse 

  • Jennifer Meyer (Universität Wien): Mixed Methods und der Einsatz von KI zur Entwicklung und Erforschung automatisierten Feedbacks 

  • Tom Bielik (Radboud University, Nijmegen): Teaching and Learning about Complex Phenomena 

  • Lukas Boser (Universität Basel): Under Review – Zum Umgang mit kollegialer Begutachtung 

Gemeinsame Wanderung – „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Gehen“ (frei nach H. v. Kleist) 
Ein besonderes Highlight war die gemeinsame Wanderung auf die Wurzeralm – ein informeller Rahmen, der den interdisziplinären Austausch weiter förderte und den persönlichen Kontakt unter den Teilnehmenden stärkte. 

Ein herzliches Dankeschön gilt der organisatorischen Leitung Anja Lembens und Elena Makarova sowie Lukas Boser, der die Universität Basel vor Ort vertreten hat. 

Wir blicken mit grosser Vorfreude auf die nächste Ausgabe der Summer School im Jahr 2026! 

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